Forschertage

Kreatives Gestalten macht stark!

Montag

Zu Beginn gestalteten die Kinder die Cover ihrer Fotomaltagebücher, die sie die kommenden Tage begleiten werden. Ein großes Puzzle aus mehreren Bildern wurde künstlerisch umgestaltet und anschließend auch gleich erfolgreich zusammengesetzt. In einer geführten Imagination reisten wir am Nachmittag auf eine Insel im Regenbogenland und hielten das individuell erlebte auf großformatigen Malpapier fest. Auch den Umgang mit der Spiegelreflexkamera lernten wir heute schon kennen und versuchten eine Fotofolge aus zusammenhängenden Motiven aufzunehmen.

Dienstag

Gestern beschäftigten wir uns mit dem Sehsinn, heute ging es um das Hören. Die Kinder musizierten gemeinsam und sammelten ihre Lieblingsfarben in einem Becher, um sie in der Mitte eines großen Papieres zu schütten. Die Forscherkenntnis des Tages ist, dass sich das Papier die Farbe merkt, die als erstes das Papier berührt hat. Die Kinder nahmen außerdem Portraits voneinander im Freien an ihrem Lieblingsort auf und analysierten diese anschließend. Zum Schluss gestalteten sie eine Tasche und füllten diese symbolisch mit Dingen, für die sie dankbar sind.

Mittwoch

Fühlen und Emotionen standen heute bei uns im Mittelpunkt. Wir malten mit Kleister und Farbe auf großflächigem Papier und freuten uns, die Farbe auf den Händen zu spüren. Aber auch die Fotografie kam nicht zu kurz: das Stiegenhaus wurde zu einer spannenden Location für ein Fotoshooting. Vor dem Mittagessen stellten wir in der Gruppe mit bunten Tüchern als Requisiten verschiedene Gefühle und Emotionen dar, jeweils zwei Kinder fotografierten. Am Nachmittag trafen wir in einer Imagination unsere Krafttiere, modellierten sie anschließend aus Ton und überlegten uns, wobei sie uns in unserem Leben unterstützen können.

Donnerstag

Schon früh machten wir uns heute auf den Weg ins Belvedere 21, wo wir bei einem spannenden Workshop nicht nur viel über Fotografie lernten, sondern vor allem auch eigene Bilder mit Polaroidkameras aufnehmen durften. Die Ergebnisse bearbeiteten wir im Atelier weiter. Der Nachmittag stand unter dem Motto der Sinne Fühlen und Schmecken: wir probierten verschiedene Gerüche zu erraten und kosteten mit geschlossenen Augen unterschiedliches Obst und Gemüse. Das war manchmal ganz schön mutig!

Freitag

Heute geht die Reise der Forscherinnen zu Ende. Die Kinder haben aus einer Stapelchipsdose eine Lochkamera gebaut, diese gleich ausprobiert und herausgefunden, wie ein Bild entsteht. Danach durften sie die Arbeit in einem Fotolabor kennenlernen. Auf analogem Fotopapier entstanden auf analogem Fotopapier viele experimentelle Bilder, sogenannte Chemogramme. Außerdem haben die Kinder die Sonne genutzt, um Cyanotopien zu erzeugen. Zum Abschluss der abenteuerlichen Woche durften die Kinder alle Werke ihren Eltern in Ausstellungsform präsentieren.

 

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