Auf geht´s zur Abenteuerzeitreise
Montag
Wir freuen uns sehr, die Forschertage starteten mit einer großen Eröffnung! Sodann bezogen wir unser Forscherlabor, das uns eine Woche als Basis dienen wird. Damit wir uns in der Gruppe alle besser kennen lernen, starteten wir unsere Forscherwoche mit einigen Kennenlernspielen. Als nächstes machten wir eine Reise zurück zu den Römern, wo wir fleißig Spieleforschung betrieben und so mehr über die Freizeit in der Antike herausfanden. Nach einem köstlichen Mittagessen hatten wir die Chance, Tiergeräusche aus der Gegend Perchtoldsdorf zu hören und werden unser neues Wissen in den nächsten Tagen anwenden. Als letzte Forscheraufgabe untersuchten wir Pflanzenarten wie Linde oder Löwenzahn um Flugmodelle nach dem Vorbild der Natur zu basteln und diese auch ausreichend testen.
Dienstag
Den zweiten Tag unserer Forscherwoche starteten wir, indem uns viel Neues über die farbenfrohe Welt der alten Römer beigebracht wurde. Aufgrund des schönen Wetters begaben wir uns anschließend ins Freie, wo wir uns mit der Fortbewegung heimischer Tiere beschäftigen und unsere eigenen Fähigkeiten damit maßen. Wieder im Forscherlabor angekommen drehte sich alles um Fossilien. Anhand verschiedener Anschauungsobjekte erfuhren wir viel über Tiere der Vergangenheit. Danach betrieben wir weitere Flugversuche mit selbstangefertigten Modellen, welche wir ebenfalls gründlich austesten durften. Mit dem Erlernen weiterer römischer Spiele beendeten wir erfolgreich unser Forschen für diesen Tag.
Mittwoch
Heute tauchten wir in die beeindruckende Welt der Kristalle und Mineralien ein. Mithilfe von verschiedensten Anschauungsobjekten erfuhren wir viel Neues über die Merkmale dieser Materialien und durften auch mit Bausteinen des Weltrekordmodells eigene Kristallstrukturen nachbauen. Unser Ergebnis war rekordverdächtigt riesig. Nach diesem spannenden Versuch beschäftigten wir uns viel mit Flugzeugen, welche vor ganz genau 100 Jahren hier in unserer Region gebaut worden waren, und stiegen mit dem Bau eigener Flugzeugmodelle in die Fußstapfen der damaligen Konstrukteur*inne. Am Ende eines weiteren erfolgreichen Forschertags machten wir vor der Haustüre einige Naturbeobachtungen und lernten weitere römische Spiele.
Donnerstag
Den vierten Tag unserer Forscherwoche starteten wir mit Experimenten, mit denen wir mehr über die Biologie und Lebensgewohnheiten von Haien herausfinden konnten. Danach machten wir uns zu einer kleinen Exkursion auf, um die Natur vor der Haustüre zu erkunden. Nicht nur entdeckten wir viele Pflanzen und Tiere durch genaues Hinsehen, sondern konnten auch unser bisher erworbenes Wissen über Tierstimmen nutzen, um einige Arten aus großer Distanz und im Dickicht wahrzunehmen. Als besonderes Highlight wurde uns das Museum im Alten Rathaus Perchtoldsdorfs aufgesperrt, in dem wir nicht nur viel über den interessanten Ort erfahren konnten, sondern auch unsere Sinne bei einem Geruchsquiz testen konnten. Wieder im Forscherlabor angekommen, konstruierten wir nach dem Vorbild der alten Römer eigene Wasseruhren. Im Anschluss begaben wir uns nach draußen um mit Straßenkreide einige Haie, welche vor langer Zeit in dieser Gegend lebten, wieder in Originalgröße zum Leben zu erwecken. Den Tag beendeten wir mit einem Besuch im „Waldbus“, wo wir viel über heimische Tiere erfahren konnten.
Freitag
Unseren letzten Forschertag starteten wir indem wir einen echten Fallschirm nachbauten. Das Modell testeten wir im Anschluss ausgiebig und führten weitere Verbesserungen durch. Nach diesem spannenden Versuch begaben wir uns auf eine Exkursion durch die nahegelegene Natur. Auf dem Weg entdeckten wir nicht nur viele Tiere und Pflanzen sondern auch viele Fossilien von Lebewesen, die vor langer Zeit hier gelebt haben. Zuletzt führten wir weitere Flugversuche mit Modellen durch, welche wir stolz unseren Eltern präsentieren konnten. Als kleine Überraschung bekamen wir alle am Ende noch eine Urkunde überreicht und schlossen so unsere Forschertage erfolgreich ab.
