Nach dem spielerischen Kennenlernen heute Vormittag mit “mein Waldschatz” sowie “Wolf und Hase”, haben wir uns auf den Weg zur Liesing gemacht. Alle Forscherinnen und Forscher kühlten sich im Wasser ab und begannen sofort mit den Untersuchungen. Schnell wurden einige Flusskrebse, Pferdeegel und sogar kleine Fische gefangen und mit Becherlupen betrachtet. Alle untersuchten die Tiere und uns wurde klar, wie faszinierend die kleinen Lebewesen und ihr Lebensraum sind. Die ersten Floße wurden gebaut, mit Keschern haben die Kinder Libellen gefangen und zum Abschluss wurde ein Rennen sowie ein Schönheitswettbewerb veranstaltet. Nach dem anstrengenden Forschungstag, begaben sich die Wildnis Explorer zurück zum Forschungslager.
Heute haben wir uns mit den unterschiedlichen Lebensräumen der Insekten beschäftigt.
Um es zu veranschaulichen wurde ein Wiesenbild von den Kindern erstellt. Außerdem wurde ein Weitsprungwettbewerb veranstaltet, um zu sehen wie weit Grashüpfer springen können. Auf der Perchtoldsdorfer Heide wurden dann noch verschiedene Insekten gefangen, beobachtet und mit Hilfe von Büchern und einer App bestimmt.
Den zweiten Forschungstag starteten die Wildnis Explorer mit dem üblichen Warm up und dem bereits bekannten Forschersong. Nach dem Vorbereiten und Verteilen der Lunchpakete, machten wir uns auf dem Weg Richtung Heide in den Wald. Während der Mittagspause im Wald stärkten wir uns mit Broten, Wurst, Käse und Schnittlauch und ausgiebig Wasser. Gut gestärkt sammelten danach alle Forscher und Forscherinnen geeignete Äste und Stöcke und bauten damit ein hervorragendes Wald- Tipi sowie einen Bogen und Pfeile. Die Wanderung wurde leider schlagartig und unerwartet von einem Gewitter unterbrochen und wir machten uns am Heimweg Richtung Forscherzentrum.
Der vierte Forschungstag begann mit motiviertem Singen des Forschersongs. Gleich danach holte uns der Bus ab, welcher die Forscher und Forscherinnen nach Bad Vöslau (Haidlhof), in das Verhaltens- und Kognitionsforschungzentrum bei Vögeln (Keas, Raben und Krähen) brachte. Nach einigen spannenden Vorträgen über die Tiere, machten wir uns rechtzeitig auf den Heimweg, um das Mittagessen nicht zu verpassen. Gestärkt wanderten wir Richtung Heide, wo wir aus Stämmen, Rinde, Erde, Blättern, Wurzeln und Steinen eine Wald-Kugelbahn bauten. Nach einem spektakulären Rennen, beendeten wir so den vierten Tag und machten uns am Weg zurück ins Forschungszentrum.
Am Vormittag durften die Kinder mit Holz, Hämmer und Nägel eine Blatt/Blumenpresse bauen. Dies hat viel Mühe gekostet, aber haben die jungen Forscher mit Pravour gemeistert. Nach der Mittagspause haben wir uns auf den Weg gemacht, um verschiedene Blätter unserer Gegend zu finden und um sie zu benennen. Schlussendlich wurden die gefunden Pflanzen gepresst. Natürlich durften am Ende Urkunden für die Wildnes Explores nicht fehlen und zur Belohnung gab es auch ein Eis.