Am Morgen des zweiten Forschungstages packten alle Wissensjäger und Forscherhexen ihre Lunchpakete ein und es ging nach einem Aufwärmspiel direkt Richtung Perchtoldsdorfer Heide. Beim Trinkbrunnen angekommen, lernten wir einiges über den dortigen Lebensraum der Tiere kennen und erlebten direkt trotz kurzem Regen die Besonderheiten dieses Lebensraumes. Die Wanderung ging weiter Richtung Liesing, wo wir beim Flussufer unsere Mittagspause verbrachten. Am Nachmittag konnten wir mit Becherlupen und Fangnetzen die Bewohner des Flusses erkunden und betrachten. Außerdem bauten wir unsere eigenen Floße aus Holz, Zweigen und Blättern und ließen diese durch die aufgestauten Flussbecken fließen.
Nachdem die Wissensjäger und Forscherhexen den dritten Tag mit einem Aufwärmspiel und dem Forschersong starteten, ging es wieder sofort in Richtung Heide und Karl Zechmeister-Teich. Beim Waldspielplatz legten wir eine Pause ein, lernten spielerisch die Wichtigkeit von Laub- und Nadelbäumen kennen und durchsuchten einen kleinen Pfad auf Gegenstände, die nicht im Wald zurückgelassen werden dürfen. Nach einem kleinen Tierratespiel ging es bergauf zum Karl Zechmeister-Teich, wo wir anschließend drei Waldkugelbahnen bauten. Auf dem Weg zurück zur Forschungszentrale sammelten wir Stöcke mit denen wir später einen Bilderrahmen gebaut haben und konnten gerade noch rechtzeitig dem Gewitter entkommen. Während des Regens machten wir es uns im Forschungszentrum gemütlich, malten und spielten einige Spiele. Nachdem der Regen nachgelassen hatte, sammelten wir verschiedene Naturmaterialien und verzierten damit den Rand eines Spiegels um anschließend Spiegel-Selfies für unsere selbst gebauten Bilderrahmen aufzunehmen.
Am letzten Forschungstag begaben sich alle Wissensjäger und Forscherhexen auf eine spannende Schnitzeljagd. Doch bereits vorher gab es einige Rätselfragen über das erlernte Wissen der letzten Tage. Während der Schnitzeljagd mussten wir stets den richtigen Weg finden, der mit geheimen Pfeilen und Symbolen markiert wurde. Nach der ersten Jausenpause begannen auch schon die ersten Aufgaben. Die Wissensjäger und Forscherhexen mussten nicht nur wie echte Forscher:innen Blumen untersuchen und zeichnen, sondern auch spezifische Naturmaterialien finden, Schätze orten und Steintürme bauen, um an das Ziel zu gelangen. Nach der Mittagspause haben wir den restlichen Tag noch gespielt und haben verdienterweise unsere Urkunden erhalten.