Forschertage

BIO und NIK

Montag

Nach der Eröffnung in dem Kulturzentrum marschierten die jungen Forscher*innen los um im Labor ihre Erkundungen zu beginnen. Durch ein Spiel lernten wir uns genauer kennen und begannen damit auch uns in das Thema Bionik zu vertiefen. Wir lernten verschiedenste Lebewesen der Tierwelt kennen und welche bemerkenswerten Eigenschaften von uns Menschen übernommen wurden.

Am Nachmittag beschäftigten wir uns vor allem mit der Pflanzenwelt. Hierbei lernten wir mit Hilfe von Kohlblättern und Kapuzinerkresse den Lotuseffekt und die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten dieser besonderen Oberflächen kennen. Besonders beliebt bei unseren Forscher*innen waren die fleischfressenden Pflanzen. Die verschiedensten Fangstrategien fanden wir sehr spannend und zum Schluss wurden noch kleinen Präsentationen über die verschiedenen Carnivoren vorbereitet.

Dienstag

Nach dem Warmup mit der Freizeit testeten wir die Strömungseigenschaften von verschiedenen Formen im Wasserkanal. Dabei stellten wir fest, dass die Spindelform eines Pinguins besonders wenig Wellen verursacht. Anschließend besuchten uns die Forscher*innen Professorin De Luna und Professor Otahal, die uns Spannendes über Gelenke und die Entwicklung neuer Therapieansätze für die Knorpelregeneration erzählten. Wir färbten Knorpelpräparate und bewunderten diese im Mikroskop. Danach verwandelten wir uns im Zuge eines Spieles in Eichhörnchen und versuchten mit „Futtervorräten“ den harten Winter zu überleben. Am Nachmittag mikroskopierten wir Wasserflöhe und Salinenkrebse und erforschten die Klebefähigkeiten von Stärkekleister und Gummibärchenkleber. Besonders spannend fanden wir den Schneckenschleim, welcher Schnecken sogar unverletzt über Rasierklingen kriechen lässt.

Mittwoch

Direkt nach unserem Warm-Up mit dem Forschersong begannen wir draußen eine Kugelbahn mit umliegendem Mulch, Ästen und Steinen zu bauen. Um 10 Uhr bekamen wir Besuch von Professor Ogris, welcher uns die Zellreproduktion und Entstehung von Krebszellen erklärte. Außerdem extrahierten wir mit ihm die DNA aus einer Zucchini und mikroskopierten Lungen-, Herz- und Darmgewebe.

 

Am Nachmittag beschäftigten wir uns hauptsächlich mit dem Fliegen. Wir lernten über die verschiedensten Arten von Flugkörpern in der Pflanzenwelt wie zum Beispiel die Fallschirm-Samen eines Löwenzahns oder die Helikopter-artigen Samen des Ahorns kennen. Dazu bastelten wir einige Modelle. Außerdem bauten wir uns cartesische Taucher, die wir durch Druck abtauchen ließen.

Donnerstag

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Freitag

Heute nutzen wir das sonnige Wetter, um an der Liesing keschern zu gehen. Wir fingen Libellenlarven, Wasserläufer, Flusskrebse und vieles mehr. Am Nachmittag verglichen wir die Temperaturen unserer gestern hergestellten schwarzen und weißen Eisbären in der Sonne. Anschließend präsentierten wir unsere spannenden Experimente, die wir uns am Montag schon überlegt hatten. Zum Abschluss dieser tollen Forscherwoche beschäftigten wir uns mit Robotik und experimentierten mit einer Roboterhand und fertigten auch eigene bewegliche Handmodelle an.

 

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