Forschertage

König OhNaMuAuHa und sein Reich der Sinne

Montag

Den ersten Forschertag hat die Gruppe „König OhNaMuAuHa“ mit der Geschichte des Königs, der seine Sinne verloren hat, begonnen. Das Ziel der ForscherInnen ist es, in den kommenden fünf Tagen dem König zu helfen diese wieder zu finden. Nach der gemeinsamen Eröffnung im Kulturzentrum starteten wir unser Abenteuer. Der Hörsinn wurde heute erforscht und die ForscherInnen begannen mit der Gestaltung ihrer Forschermappe. Das selbstgemachte Bechertelefon und der Hörtrichter waren die Highlights des Forschertages und wurden in der freien Natur bereits ausführlich getestet. Auch das Innere des Ohrs wurde entdeckt und der Schutz vor Lärm, Schmutz und Kälte näher besprochen. Morgen warten wieder besonders spannende Themen auf die kleinen AbenteurerInnen.

Dienstag

Auch am zweiten Forschertag wurde viel erlebt, geforscht und entdeckt. Nach dem gemeinsamen Warm-Up mit dem Freizeitteam und dem Performen des Forschersongs machten sich die jungen Abenteurer auf die Suche nach dem zweiten Sinn – dem Geruchssinn. Mithilfe der selbstgemachten Regenmacher und Shakern wurde König OhNaMuAuHa gerufen und es kam eine Antwort in Form einer persönlichen Nachricht. Die Nasen der ForscherInnen wurden mithilfe von einigen Geruchsaufgaben geschult und auf die Probe gestellt. Auch Outdoor gab es einiges zu erforschen und entdecken. “Geschmackvolle” Abenteuer werden die ForscherInnen morgen überraschen.

Mittwoch

Der Mittwoch war ganz dem “guten” Geschmack gewidmet. Bevor sich die kleinen Helfer auf die Sinnesreise machen konnten, gab es einen Spezialisten der Universität Wien, der den SinnesforscherInnen so manch spannende Fakten über unsere Zellen erklärte. Kurz darauf bat König OhNaMuAuHA die jungen ForscherInnen mittels einer Videobotschaft wieder einmal um Hilfe. Nachdem die Abenteurer und Abenteurerinnen essentielle Eckpunkte zum Geschmacksinn und unserer Zunge machten, fanden sie die Überraschungsbox des Königs. Sie unterschieden die vielen Geschmacksrichtungen und mussten sich beim Blindverkostung von diversen Köstlichkeiten beweisen. Mit Freude blicken wir auf den morgigen Forschertag...

Donnerstag

Wie gewohnt startete der Forschertag mit einem Warm-Up und dem Singen des Forschersongs mit dem Freizeitteam. Danach konnten die jungen ForscherInnen einen tiefen Einblick in das menschliche Auge werfen. Dann wartete auch schon der Waldbus der österreichischen Bundesforste auf die Abenteurer, wo sie einige Tiere des Waldes hautnah erleben durften. Nach der Stärkung beim Heurigen gingen die ForscherInnen wieder ans Werk und gestalteten ihr eigenes Periskop. Zum Abschluss gab es noch diverse optische Täuschungen zu bewundern und bestaunen. Mit einem weinenden und lachenden Auge blicken wir auf den morgigen und gleichzeitig letzten Tag.

Freitag

Der letzte der fünf Forschertage widmete sich ganz dem Tastsinn und unserem größten Organ – der Haut. Gestartet wurde mit einem Kurzfilm über eine blinde Biathletin, die nicht nur großartiges im Sport leistet, sondern auch im Alltag. Zum hautnahen Erleben gab es eine Fühlbox mit allerlei Gegenständen, einen grünen Glibber-slime und die “Nicht-Newtonsche Flüssigkeit”. Das Geheimnis des Königs wurde gelüftet und die ForscherInnen konnten ihm alle seine Sinne wieder geben. Als Belohnung gab es eine Schatzkiste und die jungen Abenteurer wurden selbst zu Königen und Königinnen gekrönt. Wir blicken auf eine wundervolle Forscherwoche zurück und freuen uns schon auf die nächsten Abenteuer.

 

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