Nach dem Einstieg mit dem Forschersong wurde das erste Experiment der Woche begonnen. Um unser Forschungsjournal zu verzieren wurden mithilfe von Kaffeefiltern und verschiedensten Farben Blumen gestaltet und gleichzeitig wurde herausgefunden, welche weiteren Farben sich in schwarzen Filzstiften noch verbergen. Danach wurde ein bisschen mit Hexenmagie gezaubert und Gläser zum Singen und Schwingen gebracht. Nachmittags startete ein Experiment welches die ganze Woche Zeit braucht, Salzkristalle brauchen Zeit zum Wachsen. Abschließend überlegten die Kinder, wo sich im Haus die meisten Bakterien verstecken und machten Abstriche von verschiedenen Stellen, um sie auf Nährböden für die nächsten Tage zu kultivieren.
Heute haben wir wie Frau Holle das Wetter kontrolliert und in Marmeladengläsern in unserem Forschungsraum kleine Wolken erzeugt. Danach haben wir gelernt, dass sich verschiedene Flüssigkeiten und Stoffe sauer oder basisch verhalten und sich das in verschiedenen Farbreaktionen äußern kann. So haben wir mittels Rotkrautsaft und pH-Streifen die pH-Skala näher kennengelernt.
Außerdem konnten wir analysieren, was mit Gummibärchen passiert, wenn sie in verschiedenen Flüssigkeiten, wie Öl, Essig, Natronlauge oder Salzwasser baden. Danach durften wir unsere eigenen Badenbomben kreieren. Um den heutigen Forschertag zu beenden haben wir gezählt wie viele Wassertropfen auf eine 2-Cent- und 2-Cent-Münze passen.
Den dritten Tag unserer Forschungswoche haben wir mit Spielen im Garten gestartet. Dann ging es los mit unserem ersten Experiment des Tages. Kann man mit geschlossenen Augen erkennen welche von 2 Kerzen brennt? Bei unserem 2ten Experiment versuchten wir eine Flamme unter Wasser leuchten zu lassen. Zwischendurch wurde der ForscherInnen Song fleißig geübt. Am Nachmittag bliesen wird einen Luftballon ganz ohne unsere Lungen auf.
Am heutige heißen Tag hat uns das Trockeneis dabei geholfen, sich abzukühlen. Mit Experimenten, in denen warmes Wasser, Spülmittel, Münzen und noch viel mehr involviert waren, haben wir zu Beginn die verschiedenen Eigenschaften von Trockeneis erforscht. Für einen kleinen Snack haben wir aus Schlagobers selbst bunte Butter gemacht, die wir daraufhin mit Brot und Salz verschmaust haben. Danach hat uns der Chemiker Benjamin gezeigt, was flüssiger Stickstoff genau ist und was dieser mit bestimmten Dingen, wie Rosen oder Keksen so machen kann. Am Weg zum Mittagessen legten wir einen Stopp beim Waldbus ein, wo uns zwei fachkundige Förster mehr über die Tiere der Wälder in Österreich erzählten. Am Nachmittag tranken wir einen selbstgemachten Hexentrank, erzeigten schäumende Monster mit Essig und Natron und bastelten zum Schluss noch Fallschirme für unsere Playmobil-Figuren.
Am letzten Tag dieses Abenteuers hinterließen wir geheime Botschaften mit unsichtbarer Tinte und bastelten aus den verschiedensten Materialien einen Airbag für leckere Schokoeier, un diese vorm Zerbrechen nach einem freien Fall zu schützen. Wir kreierten Lavalampen und bunte Wolken. Außerdem erforschten wir die unterschiedlichen Eigenschaften von warmen und kalten Wasser. Zum krönenden Abschluss bekamen wir tüchtigen ForscherInnen Urkunden und schlossen den Tag mit einem letzten Singen und Tanzen des Forschersongs ab.