Forschertage

Zauberkunst und Hexenkessel III

Montag

Nach dem gemeinsamen Start im Park, gab es im Forscherbüro eine Vorstellungsrunde. Die jungen Forscher durften sich kennenlernen und ihre Forscherwünsche teilen. Im Aschluss daran startete das große Forschen. Wir experimentieren mit Skittles und Wasser. So wurde die Chromatographie entdeckt. Das Element Wasser stand an diesem Tag im Fokus und so konnten die Forscher das Schwimmen und Sinken entdecken und verstehen. Es wurde aus Knetmasse ein eigenes Schiff gebaut und bis zur Perfektion verbessert. Nach der Mittagspause wurde noch an der frischen Luft froh weitergeforscht. 

Dienstag

Der Dienstag startete mit spektakulären großen Seifenblasen im Wald als Begrüßungshow sowie als Seifenblasenjagd zum Aufwärmen. Direkt danach haben wir uns erneut die Salzkristalle angeschaut und unsere  Beobachtungen im Forschertagebuch festgehalten. Der Tag stand unter dem Motto „Farbe und Wasser“. So haben wir beispielsweise erforscht wie sich warmes und kaltes Wasser unter verschiedenen Bedingungen verhalten. Oder was passiert wenn ein Kaffeefilter mit schwarzen Strichen nass wird. (Farbspektrum) Zwischendurch wurden die ForscherInnen durch Bernerwürstl und Eiernockerl mit Salat gestärkt.

Am Nachmittag haben wir die ForscherInnen einen interessanten sowie interaktiven Vortrag zur Mülltrennung und den Inhaltsstoffen eines Handys gehabt. Geendet hat der Tag mit dem Singen und Auffrischen des Forschersonges. 

Mittwoch

Top motiviert starteten die Forscherinnen und Forscher am Mittwoch mit dem Forschersong und kleinen Aufwärmspielen. Im Forscherbüro wurden zunächst wieder die Salzkristalle beobachtet und anschließend die verschiedenen Elemente besprochen. Unser heutiges Element was Feuer. Durch kleine Experimente wurde besprochen wodurch Feuer zustande kommt und anschließend haben wir sogar eine Lavalampe gebaut. Nach ein paar Raketenversuchen machten wir uns dann auf den Weg zum Mittagessen. Mit vollem Magen und viel Kraft besuchten die kleinen Forscherinnen und Forscher den Waldbus, wo sie die verschiedenen Tiere des Waldes kennenlernten. Das letzte Ereignis war das Bauen des eigenen Fallschirms. Durch kleine Schnüre und einer dünnen Folie wurden diese von den Forscherinnen und Forschern zusammengestellt und auch gleich an den eigenen Playmobilfiguren ausprobiert. Nun wurde der Forschersong nochmal gesungen und schon endete ein abwechslungsreicher und spannender Forschertag. 

Donnerstag

Auch am Donnerstag versammelten sich die Forscherinnen und Forscher zum alltäglichen Warmup. Freudig sangen sie den Forschersong, dicht gefolgt von ein paar Runden „Versteinern“ und „Stille Post“. Danach machten wir uns auf den Weg in unsere Forscherbüros und stärkten uns mit unserer Jause, denn nur wenige Minuten später kam die Bürgermeisterin und wir trugen ihr, mit der Hilfe vom Freizeitteam und einer anderen Gruppe, den Forschersong vor. Im Forscherbüro mussten die Kinder dann lernen auf ihr Bauchgefühl zu hören, denn sie mussten ihre Schätzfähigkeiten beim Schätzspiel unter Beweis stellen. Das heutige Element ist Luft und deswegen mussten die kleinen Forscherinnen und Forscher ein Überaschungsei durch selbst erstellte Konstrukte aus Luftballonen, Luftpolsterfolie, Klebeband und Watte vor einem Fall beschützen. Beim nächsten Experiment haben wir erforscht wie Rotkrautsaft mit verschiedenen Säuren und Basen reagiert. Das Highlight des Tages waren die Experimente mit dem Trockeneis und der nicht newtonschen Flüssigkeit. Auch dieser abwechslungsreiche Forschertag endete mit dem Forschersong.

Freitag

Auch der Letzte, der heurigen Forschertage steckte voller Experimente und Spaß. Das gemeinsame Warmup wurde wetterbedingt ins Forscherbüro verlegt und als Tageseinstieg gab es eine „Wissenschafts-Traumreise“ für die jungen Forscher. Im Anschluss daran ging es mit der Action los und wir machten aus Emmerspastillen, Spiritus und Sand die sogenannten „Schlangen des Pharao“. Zwischendurch gab es immer wieder „Freies Forschen“ mit ihren Forschertagebüchern. Kurz vor dem Essen kam noch das Freizeitteam vorbei und löste das Schätzspiel auf. Einer der jungen Forscher war so nahe dran, dass er sich einen Preis aussuchen durfte. Bei dem letzten Besuch beim Heurigen gab es Schnitzel mit Pommes und danach wie immer Spiel und Spaß in der Mittagspause. Am Nachmittag wurden mithilfe von Vorlagen und bunten Heftumschläge Farbenbrillen gebastelt und so konnten die Forscher neue Eindrücke ihrer Umgebung einfangen. Abschließend durften die jungen Wissenschaftler ihre Salzkristalle, die fünf Tage prächtig heranwachsen konnten, inspizieren und nachhause mitnehmen. Es war eine wundervolle und spannende Woche mit den Forschern und ich freue mich schon auf nächstes Jahr! 

 

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