Den ersten Forschertag unter den Super Science Rangers haben wir mit einer gemeinsamen Vorstellungsrunde in den Kleingruppen gestartet. Anschließend ging es auch schon direkt und ohne weitere Verzögerungen in unser Forscherlabor. Dort angekommen ging es los mit einer Sicherheitseinschulung, denn als echte Chemiker*innen ist es von absoluter Wichtig, dass wir für unsere zahlreichen Experimente und Versuche bestens vorbereitet und geschützt sind. Dann ging es auch schon los mit den Versuchen. Es wurde anhand eines Tischfußball-Balls gezeigt, wie der Aufbau von Atomen beschriebene werden kann. Wir haben viel Spannendes über Protonen, Neutronen und Elektronen und die Größe von Atomen kennengelernt. Danach durften wir in einem spannenden Experimenten mehr zum Thema "Wasser" kennenlernen. Dafür mischten wir als erstes Wasser mit Seife und Glycerin um super riesen Seifenblasen herzustellen. Danach haben wir aus einem Becher, Watte, Sand und Kies eine kleine Kläranlage für Abwässer gebaut und damit schmutziges Wasser gereinigt. Abschließend wurde noch das Gruppenfoto im Chemiesaal aufgenommen.
Die Forschertage sind in voller Blüte und auch am zweiten Tag ist einiges los.
Angefangen haben wir alle mit einer zauberhaften Seifenblasenshow mit Feen die die Seifenblasen über die Kinder haben schweben lassen. Riesige wie auch kleine Seifenblasen waren zu sehen und die Kinder waren begeistert von der Schönheit der großen Seifenblasen.
Der nächste Programmpunkt des Tages war ein großer Ausflug. Zuerst waren wir im Vienna Open Lab. Die Kinder durften die Zellen des Lebens erkunden und haben verschiedene Experimente durchgeführt. Zunächst durfte eine Zwiebel dran glauben und danach haben sie ihre eigenen Zellen (Speichel) untersucht. Sie waren alle sehr vom Mikroskopieren begeistert.
Danach ging es für uns weiter ins Wirtschaftsmuseum. Der Kursleiter hatte alle in seinen Bann gerissen. Alles war dabei von Elektrizität hin zum Feuer bis zum Magnetismus. Er hatte den Kindern gezeigt, wie man natürlich Feuer erzeugt. Wie man welche Elemente nutzen und zusammenbringen kann um den größten nutzen, zu bekommen.
Alles in allem war es ein großer Erfolg und die Kinder waren begeistert alles zu sehen und auch selbst mal auszuprobieren.
Mit dem dritten Tag sind wir nun an der Mitte der Forschertage angelangt. Heute haben sich die Kinder mit den verschiedenen Lebensräumen befasst.
Begonnen haben wir den Tag mit einer kleinen Aufwärmrunde, in dem die Kinder spielerisch in die Gänge gekommen sind. Anschließend ging es schon zu unserer ersten Station des Tages: Die Försterinnen des Waldbusses brachten den Kindern hier den Lebensraum Wald näher und erklärten die wichtigen Aufgaben, die Förster haben, um dieses Ökosystem zu schützen.
Nach dem Mittagessen ging es dann ab nach Wien. Das Ziel unserer Reise war das Naturhistorische Museum, in dem die Kinder zwei Führungen durch Teile des Museums bekommen haben. Die erste Führung hatte das Thema Meer. Hierbei wurden verschiedene im Meer lebende Spezies, von Walrössern bis zu urzeitlichen Riesenhaien, in der Ausstellung gezeigt und deren Rolle in diesem großen Ökosystem erklärt. Die zweite Führung hatte den Schwerpunkt Regenwald. Hier wurden den Kindern besonders viel über die verschiedenen Arten an Affen, Schlangen und auch Vogelarten erzählt, die dieses Habitat behausen.
Mit dem ende dieser Führung war das Programm des Tages beendet und es ging wieder ab zurück Richtung Perchtoldsdorf. Alles in allem ein weiterer sehr gelungener Tag!
Heute in der Früh waren wir kurz an einem Ententeich, um eine verschmutzte Wasserprobe zu nehmen, um am Freitag den pH-Wert bestimmen zu können. Am Morgen war es noch nicht so heiß und die Kinder waren voll motiviert! Im Anschluss habe wir im Klassenzimmer in unser Forscherheft geschrieben, was wir im Zusammenhang mit Chemie zum Überleben brauchen.
Danach begann unsere spannende Arbeit mit Trockeneis à Ice-Age-Tag. Als erstes haben wir eine Trockeneisgefahreneinschulung gemacht, was für echte Chemikerinnen und Chemiker sehr wichtig ist! Direkt im Anschluss haben wir begonnen mit Trockeneis, Früchteeis herzustellen, um uns bei diesen heißen Temperaturen etwas abkühlen zu können. Die Kinder waren sehr begeistert und einige konnten ihr neu erlerntes Wissen über die Trockeneis-Eis Zubereitung gleich an Jüngere weitergeben und sie bei der Herstellung von weiterem Eis unterstützen.
Nach dem Mittagessen haben wir im Innenhof Seifenblasen mit Trockeneis gemacht, eine Trockeneisexplosion und viele weitere Experimente mit Trockeneis. Die meisten Kinder haben die Experimente mit einem „WOW“ und offen gebliebenem Mund bestaunt. Als nächstes durften sie selbst Seifenblasen machen. Im Anschluss haben wir die Rucksäcke der Kinder geholt und eine kleine Wasserbombenschlacht im Freien gemacht.
Es war ein sehr erfolgreicher und spaßiger Tag.
Heute morgen haben wir gemeinsam auf der großen Wiese vor dem Forscherzentrum ein kleines Warm-Up gemacht, um unser Forschergehirnbei dem kalten Wetter ein bisschen aufzutauen. Am Morgen war es noch nicht so heiß und die Kinder waren voll motiviert! Im Anschluss sind wir ins Labor gegangen und haben über den Weg, den unser Wasser in der Natur nimmt, aufgeschrieben und spannende Arbeitsblätter zu dem Thema ausgefüllt.
Danach begann unsere spannende Arbeit Bodenproben von verschiedenen Blumenerden. Diese haben wir gemeinsam in Becher abgefüllt und genaustens zur Probennahme katalogisiert. Anschließend untersuchten wir Wasserproben von Wasser, welches durch diese Erden geleitet worden war auf ihren pH-Wert. Außerdem testeten wir die Gesamtwasserhärte, den Chlorid-Gehalt in der Probe und Belastung mit Ionen.
Nach dem Mittagessen haben wir mit flüssigem Stickstoff tolle Experimente gemacht, bei dem wir Blätter, einen Gummi-Spielwurm oder auch Flüssigkeiten bei -196 °C eingefrohren haben. Die Blätter konnte man dann ganz einfach in der Hand mit einem Schutzhandschuh zerbrechen.
Abschließend erhielten wir noch die Urkunden von unseren Gruppenleitern und als Abschlussgeschenk ein Lila-Slimy und ein Selber-Mach-Eis.
Es war ein sehr super Abschlusstag!