Forschertage

Experiment Architekturwerkstatt

Montag

Im Anschluss an die Eröffnung ließen die Forscherinnen und Forscher traditionell ihre Luftballons steigen und fanden sich in ihrer Gruppe in einem Klassenraum der Volksschule wieder, wo nach dem Kennenlernen zunächst der Grundriss des eigenen Zimmers zu malen war. Anschließend wurden Körpergröße, Spannweite der Arme und die Schrittlänge vermessen, bevor es als Stärkung Spaghetti Bolognese und Saft beim Heurigen Wölfinger zu genießen galt. Nachmittags umrissen die Kinder ihre Körperformen mithilfe von Klebeband am Boden, bevor die Kinder beim Bau eigener Häuser ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten und Materialen wie Karton, Plastiksäcke oder Holz verwendeten.

Dienstag

Nach einer kleinen geometrischen Einführung malten die Kinder Ansicht, Draufsicht, Schnitt und Grundriss diverser Früchte wie Äpfel oder Kiwis ab. Von den in Eigenregie gebauten Häusern wurden diese Sichtweisen ebenfalls gezeichnet, bevor an den Häusern weitergewerkt wurde. Mittags gab es zur Stärkung Berner Würstel und Eiernockerl, bevor am Nachmittag zunächst eine Geschichte am Programm stand, die in Leseform einen ersten Einblick in die Farbenwelt gab. Es wurden graumelierte Kinderzimmer bemalt und im Anschluss daran Lichtboxen gebastelt, bevor an den Häusern weitergearbeitet wurde.

Mittwoch

Am Vormittag arbeiteten die Kinder an ihren kleinen Häusern und konnten dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Materialen jeglicher Form wie Styropor, Karton oder Holzstäbchen wurden verarbeitet. Nach köstlichen Marillenknödel und leckerem Saft beim Heurigen, ging es nach Wien, wo das Architekturzentrum im Museumsquartier besucht wurde und die Kinder zahlreiches neues Wissen aus der Welt der Architektur mit nach Hause nahmen.

Donnerstag

Nachdem der Forschersong von den Kindern zum Besten gegeben worden war, hieß es – fast schon traditionell – an den Häusern weiterzubauen. Nach der Mittagspause beim Heurigen, wo der offizielle Speiseplan – Schinkenfleckerl und Knödel mit Eierschwammerlsauce – etwas überworfen wurde. Im Anschluss an die Pause wurde noch etwas gespielt und weitergebaut, bevor der Stationenbetrieb begann und die Kinder die „Werkstätten“ der anderen Gruppe begutachteten.

Freitag

Leider spielte das Wetter am Freitag nicht wie gewünscht mit, der Regenwolken und des starken Windes wegen musste das Warmup nach drinnen verlegt werden. Wetterunabhängig wurde am Vormittag an den Häusern, eigenen kleinen Modell-Styropor-Städten und anderen Bauwerken weitergearbeitet, bevor es zum traditionellen Schnitzelessen beim Wölfinger ging, das seinen Abschluss mit einem köstlichen Eis fand. Nach der Mittagspause präsentierten die 22 Jung-Architektinnen und –Architekten ihre Kunstwerke den staunenden Eltern, die vom Ideenreichtum und Fleiß ihrer Sprösslinge mehr als begeistert waren. Und schon war die Woche wieder vorbei.

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