Nach der Eröffnung und dem Ballonsteigen lassen gingen wir in unseren Forscherraum und spielten erst einmal ein Kennenlernspiel. Danach verwandelten wir uns in Tiere durch einen Zettel auf unseren Rücken und erfragten durch Ja/Nein Fragen welches wir sind. Anschließend besprachen wir diese und erfuhren interessante neue Eigenschaften und Fähigkeiten. Nach der Mittagspause erforschten wir die unterschiedlichen Oberflächenstrukturen von Blättern und den Lotuseffekt. Zum Abschluss beschäftigten wir uns mit den Fallentypen und Fangmethoden von fleischfressenden Pflanzen.
Heute besuchte uns der Universitätsprofessor für pharmazeutische Medizin Dr.Ogris, und erzählte uns Spannendes über die Entstehung von Krebs. Weiters zeigte er uns auch verschiedene Präperate zu diesem Thema. Anschließend forschten wir zum Thema „Schwimmen“: Wasserflöhe und Salinenkrebse wurden genau unter dem Mikroskop betrachtet und gezeichnet. Den Nachmittag verbrachten wir am Liesingbach und fanden beim Keschern viele im Wasser lebende Tierchen. Diese betrachteten, bestimmten wir und entließen sie wieder in die Freiheit.
Den Vormittag verbrachten wir im Technischen Museum und nahmen an einer Führung zum Thema BIONIK teil. Wir erfuhren, dass eine Spinne als Vorbild für einen Roboter diente. Außerdem erforschten wir das Prinzip der Haihaut und wofür es in der Technik umgesetzt wird. Nach dem Mittagessen teilten wir uns in Gruppen auf und beschäftigten uns mit Stabheuschrecken, Robotern und dem Rückstoßprinzip. Dazu machten wir einige Versuche und bastelten unsere eigene Roboterhand.
Wir begannen den Tag mit einer „coolen“ Show. Wir erfuhren unter anderem, dass man mit Trockeneis Luftballone ohne Anstrengung aufblasen kann und eine Rose wie Glas in tausend Teile zerspringen lassen kann. Das Highlight war jedoch das selbstgemachte Frozenjoghurt. Am Nachmittag beschäftigten wir uns mit Faltungen, Waben und Konstruktionen in der Natur, die der Materialersparnis und der Stabilität dienen. Zum Abschluss schnupperten wir mit Hilfe eines Stationenbetriebs in die Forschungsthemen der anderen Gruppen.
Am Freitag Vormittag erforschten wir den Aufbau eines Knochens und verglichen die unterschiedlichen Eigenschaften eines in Essig eingelegten Knochens mit denen eines ausgeglühten Knochens. Dabei faszinierte uns besonders die Leichtbaukonstruktion und Materialersparnis. Anschließend widmeten wir uns dem Thema „Fliegen“. Wir experimentieren mit den Flugeigenschaften von Pflanzensamen und bauten entsprechende Modelle. Mittels Versuche lernten wir das Phänomen „Auftrieb“ kennen.