Nach der großen Eröffnung, bei der die Kinder Heliumballons mit ihren Wünschen für die Forschertage steigen haben lassen, bezogen wir unseren Forschungsraum, dort lernten wir uns mit Hilfe von Spielen besser kennen. Dann begannen wir das Licht zu erforschen. Wir haben gelernt, dass man ohne Licht nicht sehen kann, und unsere Forscherinnen und Forscher haben mit Schatten unter Decken experimentiert. Die Kinder haben auch mit Spiegel experimentiert und festgestellt, dass diese das Licht reflektieren und durch sie alles seitenverkehrt wirkt. Am besten haben ihnen die Lupen, die wir Outdoor verwendet haben, gefallen. Anschließend haben wir anhand eines Modells die Entstehung von Tag und Nacht, die Jahreszeiten und die Mondphasen besprochen. Die Kinder haben als krönenden Abschluss selber eine Farbbrille gebastelt.
Heute haben wir begonnen die Luft und das Wasser zu erforschen. Wir haben gelernt das Luft Platz braucht und dazu einen Versuch mit Spritzen gemacht. Am Nachmitttag beschäftigten wir uns mit dem Phänomen „Schwimmen und Sinken“. Mit Hilfe von Alufolie und Orangen wurden Boote gebastelt und ihre Fähigkeit zu schwimmen getestet. Unser grüner Forscherschleim war das Highlight, sowie unsere coole Forscherrakete. Ebenfalls wurden die Schwimmeigenschaften von Steine, Holz und Gras überprüft. Wir sahen einen Versuch namens „Springbrunnen“ und haben unser eigenes „Flugzeug“ gebastelt.
Gleich in der Früh sind wir in Richtung Technisches Museum gestartet. Dort machten wir eine kleine Rätsel-Rallye durchs Museum, bei der alle Kinder selbst Versuche durchführen konnten. Danach sahen wir uns die spannende Hochspannungsvorführung. Die Blitze haben die Forscherinnen und Forscher sehr begeistert. Am Nachmittag bastelten wir uns ein schnelles Raketenauto. Als Abschluss haben wir unsere Rätsel-Rallyes besprochen.
Der Tag begann wie üblich mit dem Warm-Up der Freizeit, gleich darauf gab es die große ICE AGE Show. Bei dieser haben wir mit flüssigem Stickstoff wie auch mit Trockeneis experimentiert. Es wurde gezeigt, dass Stickstoff genauso flüssig wie Wasser ist und Trockeneis aus gefrorenem CO2 besteht. Wir haben Seifenblasen erzeugt, Rosen eingefroren und Luftballons mit Stickstoff geschrumpft, und mit Trockeneis aufgeblasen. Die größte Attraktion war das selbst gemachte Frozen Joghurt mit Hilfe von flüssigem Stickstoff. Danach ließen wir unseren Solarzeppelin steigen. Am Nachmittag startete der Stationenbetrieb. Dabei konnten die Forscherinnen und Forscher die anderen Kurse kennenlernen.
Heute war der letzte Tag der 11. Forschertage, am Vormittag beschäftigten wir uns mit Magneten und experimentierten mit diesen. In unserem Labor wurde von den Kindern festgestellt welche Materialien magnetisch sind und welche nicht. Die jungen Forscherinnen und Forscher waren äußerst kreativ beim Basteln der Kühlschrankmagnete. Nach der Mittagspause wurden Versuche besprochen um diese den Eltern bei der Abschlussausstellung vorführen zu können. Wie jedes Jahr waren die Forschertage ein voller Erfolg und die Kinder haben einen Einblick in die Welt der Physik bekommen.