In der Früh fanden wir uns zur Wissifix 1 Gruppe zusammen. Gemeinsam ließen wir die Forscher-Luftballone mit unseren Wünschen für die kommende Woche in die Luft entschwinden.
Danach widmeten wir uns sofort unserem ersten spannenden Thema: Strom. Gemeinsam trugen wir das bereits vorhandene Wissen über Energieträger und unterschiedliche Kraftwerke zusammen und gestalteten Plakate dazu.
Auch wurde besprochen, wozu wir heutzutage Strom brauchen.
Am Nachmittag schaffte es dann jeder aus unserer Gruppe, einen eigenen Stromkreis zu basteln und auf seine Tauglichkeit zu überprüfen.
Das war ein spannender erster Forscher-Tag!
Am zweiten Forschertag war das Thema "Magnetismus" an der Reihe.
Anfangs erklärte uns Sabine, was Magnetismus überhaupt bedeutet.
Danach probierten wir gleich selbst aus, welche Dinge von Magneten angezogen werden und welche nicht. Wir lernten auch, was ein Magnetpol ist und welche Farbe der Nord- und welche Farbe der Südpol hat. Am Nachmittag war unsere Aufgabe, herauszufinden, durch welche Materialien ein Magnet hindurch wirken kann. Am Ende dieses ereignisreichen Tages machten wir mit kleinen Segelbooten und Stabmagneten ein kleines Wettrennen. Wir haben an diesem Tag vieles selbst ausprobiert und wieder einiges dazugelernt.
Am Mittwochvormittag hatten wir eine spannende Führung im Technischen Museum. Wir erlebten, wie man Lampen ohne Stromkabel zum Leuchten bringen und meterlange Blitze erzeugen konnte. Außerdem erfuhren wir, warum Kindern beim Rutschen oft die Haare zu Berge stehen und hörten viele interessante Geschichten über Elektrizität in Natur und Technik.
Am Nachmittag bastelten wir uns ein eigenes Schattentheater.
Schließlich überprüften wir noch, durch welche Gegenstände Licht hindurch dringen kann und erkannten, dass Lichtstrahlen gebrochen werden können.
Das war wieder ein toller Experimentiertag zum Thema "Licht".
Gleich in der Früh begannen wir vor dem Schulgebäude mit einem Stationenbetrieb. Einige Gruppen stellten auf Tischen ihre Experimente dar.
Wir durften von Tisch zu Tisch gehen und uns Experimente anderer Gruppen ansehen und einige auch ausprobieren.
Am Nachmittag stellten wir unser Schattentheater vom Mittwoch fertig und machten eine kleine Vorführung mit unseren "Schatten-Dinos".
Mit Schaschlikspießen machten wir schließlich noch "Jagd" auf Münzen, wie beim Fischestechen. Auch hier merkten wir, dass das Licht gebrochen wurde und man mit den Spießen nicht genau auf die Münzen zielen durfte.
Mit diesem Experiment beendeten wir das Thema "Licht und Schatten".
An unserem letzten Forschertag bauten wir uns aus langen Küchenrollen und Luftballons ein Instrument, mit dem man eine brennende Kerze auslöschen konnte, ohne sie auszublasen. Wir lernten, dass sich Schallwellen von einer "gespannten Luftballonfläche" durch die Röhre zur anderen "gespannten Luftballonfläche" ausbreiten konnten. Schließlich bauten wir noch ein Schnurtelefon, mit dem man geheime Nachrichten flüsternd einem anderen Kind zukommen lassen konnte, die dieses auch verstand. Der letzte Tag stand ganz im Zeichen des Themas "Schall". Das war eine tolle Woche, in der wir auch sehr viel Neues erforscht und experimentiert haben.