Wir sind derzeit so fleißig am Forschen, es gibt leider noch keine Berichte von uns!
Heute haben wir gerätselt, was wohl mit einem Ei passiert, wenn man es in Essig einlegt. In den nächsten Tagen werden wir es mit Sicherheit wissen. Wir haben am Vormittag eine Teebeutelrakete fliegen lassen und auch aus Luftballons konnten wir Raketen bauen. Die Forscher entdeckten die vielen Bestandteile von schwarzem Filzstift. Am Nachmittag experimentierten wir weiter und begaben uns in das Reich der Musik. Mit verschiedenen Materialien wurden Klänge erzeugt und der Schall erforscht. Sogar eigene Musikinstrumente bauten wir. Danach kam noch ein echter Forscher von der Universität zu uns und zeigte uns aufregende Versuche.
Der Mittwoch begann mit einer süßen Leckerei, denn die Forscherdetektive verspeisten die Gummibärli, die über Nacht hart geworden sind. Danach beschlossen wir, den Eltern eine Freude zu machen und fabrizierten kleine geheime Aufmerksamkeiten, die wir am Freitag austeilen werden. Im Anschluss fanden wir heraus, dass die meisten Dinge entweder fest, flüssig oder gasförmig sind, aber es dennoch Ausnahmen gibt. Um das zu beweisen, mischten wir Speisestärke mit Wasser und stellten so einen Slimey her, eine Masse, die gleichzeitig fest und flüssig ist. Nach dem Mittagessen drehte sich alles rund ums Ei. Zuerst betrachteten wir das Ei, das seine Schale durch Essig verloren hat. Eine weitere Detektivaufgabe war es, ein rohes Ei von einem gekochten zu unterscheiden. Die Forscherdetektive wurden zu wahren Erfindern, denn sie kreierten eine Eiertrennmaschine, ein Gerät, das den Dotter vom Eiweiß trennt. Zum Abschluss stellten wir selbst Butter her, die wir dann auf Brote schmierten und den Forschertag bei der gemeinsamen Jause ausklingen lassen.
Heute erfanden die Forscherdetektive einen Eierairbag. Die rohen Eier warfen wir dann aus dem zweiten Stock und es überlebten sogar fast alle Eier. Danach entdeckten wir, wie man ganz einfach herausfinden kann, ob ein Ei roh oder gekocht ist. In unserer Forschermappe wurden alle unsere Versuche bis jetzt aufgezeichnet und gesammelt. Am Nachmittag befassten wir uns noch einmal mit der Musik und überlegten, wie wir Töne hören können. Danach verwendeten wir schwarzen Tee als Indikator und auch mit einem Indikatorpapier stellten wir fest, ob unsere untersuchten Stoffe Säuren oder Basen sind. Mit selbst gemachter Butter war die Pause gleich umso aufregender. Zum Abschluss fabrizierten wir noch eine Riesensauerei - wir stellten einen Slimy her. Dieser war fest und flüssig zur selben Zeit. Die Begeisterung der jungen Forscher war nicht zu bremsen!
Gleich zu Beginn des vorletzten Tages beschäftigten wir uns mit etwas ganz Besonderem. Wir machten Versuche mit Trockeneis und erforschten so die Eigenschaften des Trockeneises. Die Trockeneisbombe vor der Schule funktionierte heuer leider nicht wie geplant. Dann machten die Forscherdetektive einige Versuche mit Wasser und beschäftigten sich mit dessen Eigenschaften. Nach dem Mittagessen konstruierten wir die lang ersehnten Fallschirme. Im Anschluss daran konnten die Forscher mittels Stationen einen kurzen Einblick in die Themenbereiche der anderen Gruppen erhaschen, Versuche und Experimente durchführen und sogar einiges herstellen.